Warngau, 13. März 2025 – Cosentino adressiert mit dieser Fassadenlösung den enormen Sanierungsbedarf im Bausektor: Allein in Deutschland gibt es rund 20 Millionen Wohngebäude, wovon etwa 42 Prozent eine Energieeffizienzklasse schlechter als „D“ haben.1,2 Dies führt zu hohen Nebenkosten und CO2-Emissionen. Um auch in Zukunft attraktiv zu bleiben, sollten diese Bestandsgebäude saniert werden. Ihre Hülle steht dabei im Fokus.
„Durch den Erhalt der bestehenden Fassadenstruktur und die einfache Ergänzung einer hinterlüfteten Verkleidung mit Dekton und Isolink können Eigentümer ihre Gebäude aufwerten – energetisch, brandschutztechnisch und ästhetisch“, erklärt Ingo Riewenherm, Fassaden-Experte bei Cosentino Deutschland. „Im Vergleich zum kompletten WDVS-Austausch spart diese Art der Ertüchtigung Bauabfälle und senkt zugleich die Sanierungszeit und -kosten.“
Der Isolink® wird dazu in der Bestandswand verankert. Der stabile, korrosions- und feuerbeständige Befestigungsanker aus Glasfaserverbundwerkstoff hat eine geprüfte Lebensdauer von über 100 Jahren. Die zertifizierte Passivhaus-Komponente verhindert Wärmebrücken zwischen der Hauswand und der Fassadenverkleidung und damit Wärmeverluste und Bauschäden durch Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Die Dämmung sowie Brandriegel werden eingebracht und die Unterkonstruktion für die Fassadenverkleidung aus Dekton® montiert. Die witterungsbeständige und pflegeleichte Steinoberfläche ist in großen Formaten bis zu 3,20 x 1,44 cm und in vielfältigen Designs erhältlich. Das System wurde nun vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) geprüft, hat die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für den breiten Einsatz bei Sanierungsprojekten erhalten.