Was macht ein wirklich nachhaltiges Produkt aus? Der deutsche Chemiker und Verfahrenstechniker Prof. Dr. Michael Braungart, Vordenker der Circular Economy, hat eine Antwort dazu gefunden: Alle Inhaltsstoffe sowie die Herstellung müssen in Bezug auf die Umwelt und Gesundheit unbedenklich sein, um eine vollständige Rückführung in den Wertstoffkreislauf zu unterstützen. Bei der Produktbewertung durch Prüfinstitute wie EPEA wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet – von der Wiege zur Wiege.
„Alle im Produkt eingesetzten Materialien und ihre chemischen Bestandteile werden beim Audit bis ins Detail wissenschaftlich evaluiert, alle zwei Jahre erneut“, erläutert Dr. Michael Möller, Research and Material Development bei Ensinger. „Die erfolgreiche Zertifizierung gemäß dem Cradle to Cradle Material Health Verfahren dokumentiert unser Engagement für Innovation, Transparenz und Nachhaltigkeit – und das unserer Kunden, die mit insulbar ihre Fenster, Türen und Fassaden aufwerten.“
insulbar REG wurde in der Material Health Produktkategorie mit dem Gold-Status ausgezeichnet. Das glasfaserverstärkte und extrem belastbare Universalprofil eignet sich für alle gängigen Metallrahmenprofile. Silber-Niveau in Material Health gab es für insulbar ESP, ein Sonderprofil aus elektrostatisch optimiertem Material für die effiziente Pulverbeschichtung. Wie die Umwelt-Produktdeklaration (EPD), die etwa für insulbar RE bereits vorliegt, bringt das Cradle to Cradle Material Health Certificate Zusatzpunkte bei der Zertifizierung von Gebäuden, z.B. nach LEED.
Weitere Informationen im Internet unter www.insulbar.de und www.c2ccertified.org.