Seit 1928 verarbeitet Poppe + Potthoff in Werther Stahlrohr nach besonderen, kundenspezifischen Anforderungen. Erfahrene Mitarbeiter bedienen dazu schwere Maschinen deren Innenleben ständig weiterentwickelt wird. Unter dem Stichwort »Rohrfertigung 4.0« hält nun die Digitalisierung Einzug in den traditionsreichen Fertigungshallen.
„Wir nehmen eine analoge Maschine und setzen einen digitalen Überbau darauf“, fasst der kaufmännische Geschäftsführer Konrad Fischer das Vorhaben zusammen. Mit digitaler Messtechnik ausgestattet und per Computer vernetzt, wird die Fertigung so kontinuierlich optimiert. „Wir werden schneller, flexibler und produktiver, der Ausschuss wird verringert“, ergänzt Bengt-Hennig Maas, seit 2015 CEO des Rohrwerks.
Dr. Christian Potthoff-Sewing, CFO und Hauptgesellschafter der Poppe + Potthoff Gruppe, kennt viele Beispiele, die belegen, wie man alte Technologien besser machen kann: Etwa bei wartungsfreien Kupplungen für die Weltraumstation ISS, Präzisionskomponenten für Fahrerassistenzsysteme oder beim Hochdruck-Rohr für Einspritzsysteme. Ob mit Diesel, Benzin, Biogas, Erdgas oder Wasserstoff: Poppe + Potthoff wird mit Präzision, Innovation und Flexibilität weiter Gas geben.
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