„Ich bin froh, mit SCHOTT Electronic Packaging einen Global Player der Elektronikindustrie in Niederbayern zu haben und informiere mich mit großem Interesse über die aktuelle Lage im Unternehmen“, sagte Heinz Grunwald. „In Sachen Wettbewerbsfähigkeit ist das Unternehmen ein absolutes Vorbild. Mit einem hervorragenden Ausbildungsprogramm und der guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist SCHOTT attraktiv für Mitarbeiter und darum erfolgreich auf dem Markt.“
„Wir sind als Spezialisten für hermetische Gehäuse zum Schutz sensibler Elektronik international tätig“, erklärte Herrmann Ditz, Leiter der Business Unit Electronic Packaging. „Die breite Aufstellung und die hohe Flexibilität und Qualifikation unserer Mitarbeiter haben uns geholfen, die weltweite Wirtschaftskrise gut zu überstehen. Die Nachfrage unter anderem in der Medizintechnik ist stabil, in der Automobilelektronik steigt sie mittlerweile sogar deutlich an.“
Auch am Standort Landshut hatte man noch während der Weltwirtschaftkrise kurz gearbeitet, Prozesse wurden optimiert, Innovationsprojekte gestartet und die Mitarbeiter weiter gebildet. Von diesen guten Rahmenbedingungen profitiert nun das Unternehmen, das in Kürze die Firmierung als GmbH aufgibt und als Teil der SCHOTT AG international noch stärker als Marke wahrgenommen werden will.
„Die Wertschöpfung, die sich aus unseren motivierten Mitarbeitern ergibt, ist für uns von unmessbarem Wert“, sagte Christian Geiger, Werksleiter in Landshut. „Der demografische Wandel und der daraus resultierende Fachkräftemangel stellt auch SCHOTT vor eine Herausforderung. Um diesem Trend entgegen zu wirken, fördern wir die Weiterbildung und Gesundheit unserer Mitarbeiter und erleichtern durch flexible Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“
So bildet SCHOTT junge Menschen in zahlreichen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen aus. Zusätzlich werden individuelle Weiterbildungen für alle Mitarbeiter angeboten. Um die Gesundheit zu fördern, bietet SCHOTT Präventionsmaßnahmen, Gesundheits-Checks, Beratungen und Kurse an. Auch externe Beratungsstellen und Kinderbetreuung werden vermittelt. Besondere Unterstützung erhalten zudem Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Der niederbayrische Regierungspräsident Heinz Grunwald, lobte dieses Engagement als „vorbildlich“. Er war gemeinsam mit Wolfgang Maier von der Wirtschaftsförderung und dem dritten Bürgermeister der Stadt Landshut, Gerd Steinberger, bei SCHOTT. Sie wurden begleitet von Stadtkämmerer Rupert Aigner sowie Johann Winklmaier und Petra Zweckl vom Amt für Liegenschaften & Wirtschaft.