So ist insulbar RE – wie auch die klassische insulbar-Produktlinie von Ensinger – hoch wärmedämmend und hilft, Energie und Kosten für die Raumbeheizung oder -kühlung einzusparen. In der Herstellphase entstehen 85 % weniger Treibhausgase, zudem werden 89 % weniger fossile Ressourcen verbraucht. Das belegt nun die vom Institut für Fenstertechnik (ift) Rosenheim ausgestellte und zusätzlich von einem unabhängigen Gutachter gegengeprüfte Environmental Product Declaration (EPD).
„Die ausgezeichneten Werte in der Umwelt-Produktdeklaration unterstreichen, dass Systemhersteller und Verarbeiter im Fenster- und Fassadenbau mit insulbar RE gut gerüstet sind für aktuelle und zukünftige Anforderungen, gerade weil Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielt“, erklärt Dr. Michael Möller, Research and Material Development bei Ensinger. „Die EPD bietet Planern, Architekten und Bauherren zudem eine verlässliche Datenbasis zur Verbesserung der Umweltbilanz eines Gebäudes.“
Die EPD bildet die Grundlage der ökologischen Gebäudebewertung. Sie umfasst gemäß der internationalen Normen EN ISO 14025:2011 und EN 15804:2012 alle relevanten Informationen zu den Umwelteinflüssen eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling. Die Daten einzelner EPDs lassen sich so vergleichen und im „Baukastensystem“ zur Umweltbilanz eines Gebäudes zusammenführen.
ISO-Typ-III-Deklarationen werden bei vielen Ausschreibungen von Gebäuden gefordert, insbesondere bei öffentlichen Bauten oder großen Investorenprojekten. Denn gemäß den Standards von LEED, BREEAM, BNB, DGNB oder ähnlichen Zertifizierungssystemen wird auf Basis der EPDs der gesamte Bauprozess und die dabei verwendeten Baumaterialien in ökologischer, ökonomischer und funktionaler Hinsicht klassifiziert.
Ensinger stellt bei der Herstellung von insulbar RE die Einhaltung der gewohnten hohen insulbar-Qualitätsstandards nach DIN ISO 9001:2008 lückenlos sicher. Neben ihrer Energieeffizienz überzeugen die recycelten Isolierprofile mit ihren guten mechanischen Eigenschaften, gewohnten Parametern in Beschichtungsprozessen, ihrer Langlebigkeit und dauerhaften Funktionssicherheit, die man vom Werkstoff PA66 kennt. So ist ein problemloser Wechsel von insulbar auf insulbar RE jederzeit möglich. Weitere Informationen im Internet unter www.insulbar-re.de