Große Glasflächen, schlanke Rahmen, hohe Energieeffizienz: Diese Wünsche von Bauherren und Architekten lassen sich insbesondere mit Aluminiumrahmen erfüllen – eine effiziente thermische Trennung vorausgesetzt. Ensinger, Erfinder der Isolierstege zwischen Außen- und Innenschale von Metallrahmen, geht nun einen Schritt weiter.
„Es ist uns gelungen, die Wärmeleitfähigkeit des Isolierprofils um weitere 40 Prozent zu senken“, erklärt Jan Danger, Leiter der Sparte Bauprodukte beim Kunststoffspezialisten Ensinger. „Mit dem lambda-optimierten insulbar LO lassen sich noch filigranere Rahmen mit höchsten Ansprüchen an die Dämmeigenschaften realisieren.“
Mit einem Wärmeleitkoeffizienten (λ) von lediglich 0,18 W/m·K ist das neue Isolierprofil insulbar LO außen gewohnt glatt und kompakt. Der Schlüssel zur nochmals gesteigerten Dämm-Effizienz ist sein poröser Kern: Im glasfaserverstärkten Polymer-Blend (PA 66 und PPE) befinden sich mikroskopisch kleine, in sich geschlossene Hohlräume.
Diese besondere Struktur ist durch ein Ensinger-Patent geschützt. Die Dämm-Eigenschaften werden verbessert, der Isoliersteg ist zudem leichter als ein Vollmaterial-Profil. Die Anforderungen der DIN EN 14024 hinsichtlich Querzug- und Schubfestigkeit werden erfüllt (Prüfbericht des ift Rosenheim).
Präzise geformt ist insulbar LO in üblichen Geometrien wie auch in individuellen Designs und Ausführungen erhältlich. Die Variante LEF etwa reduziert mithilfe einer Low-e-Folie auf den Fahnen des Profils Energieverluste durch Wärmestrahlung auf ein Minimum. Gewohnt weiterverarbeitbar erlaubt insulbar LO auch die Anodisierung und Pulverbeschichtung im Verbund.
Weitere Informationen im Internet unter www.insulbar-lo.de/