„Die PPM-B-Prüfstände sind universell einsetzbar“, erklärt Stefan Dreyer, Geschäftsführer der Poppe + Poppe Maschinenbau GmbH in Nordhausen. „Je nach Anwendung – z.B. zur Qualitäts-prüfung von Pumpen, Schlauchleitungen für Klimaanlagen, Bremssysteme, die Hydraulik oder Rohrleitungen – wird das System auf einen Prüfdruck von 10 bis 10.000 bar ausgelegt.“
Zum Druckaufbau verwendet Poppe + Potthoff eine neuartige Technologie, die schneller, präziser und wartungsärmer ist, als herkömmliche Systeme. Der Antrieb besteht aus einem großen Druckübersetzer zur schnellen Vorfüllung der Anlage sowie einem kleinen für die Präzisions-Abstimmung. Prüfmedien sind z.B. Wasser, Emulsionen, Öl oder Bremsflüssigkeit.
Die Qualität der zu prüfenden Bauteile lässt sich damit präzise und rasch erfassen und dokumentieren – mit einer Genauigkeit von bis zu 100.000 Messwerten pro Sekunde. Alle Messdaten werden automatisch gespeichert und sind über eine integrierte Schnittstelle an die grafische Programmierumgebung von National Instruments (LabVIEW) und das lokale Netz angebunden.