Innovationskraft aus gewachsener Expertise
Das 1928 in Werther gegründete Unternehmen Poppe + Potthoff war zunächst auf die Herstellung von Präzisionsstahlrohren spezialisiert. Die Tradition von Präzision und Kundenzentrierung legte den Grundstein für den Eintritt von Poppe + Potthoff in den Wasserstoffmarkt: Mit der gebündelten Expertise von 1600 Mitarbeitern konnte Poppe + Potthoff in der Vergangenheit eine Technologieführerschaft bei der Entwicklung von medienführenden Komponenten im Dieselbereich aufbauen. Durch den Transfer seiner gewachsenen Expertise bietet P+P seinen Kunden nun eine modulare Systemlösung für die sichere und effiziente Führung von Wasserstoff vom Tank zur Brennstoffzelle oder zum Wasserstoffverbrennungsmotor.
TOPAQ Wasserstoffversorgungssysteme aus einer Hand
Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes entwickelt und fertigt Poppe + Potthoff alle Kernkomponenten seiner TOPAQ-Wasserstoffversorgungssysteme selbst. Dazu gehören On Tank Valves (OTV), H2-Leitungen, Parallel Charging Units (PCU), High Pressure Regulation Units (HPRU) und Thermal Pressure Relief Devices (TPRD). Bei der Konzeption seiner Systeme bleibt Poppe + Potthoff seinem Grundsatz der Kundenorientierung treu und entwickelt jedes seiner Systeme exakt für die jeweiligen Anforderungen des Kunden. So bietet P+P modulare und anwendungsoptimierte TOPAQ-Systemarchitekturen – sowohl für den Einsatz im mobilen als auch im industriellen Bereich. Mögliche Einsatzgebiete sind z.B. in On- oder Off-Road-Fahrzeugen, in industriellen Applikationen oder in der H2-Speicherung. Bei der Nutzung in Multi-Element-Gas-Containern (MEGC) kann TOPAQ eine wichtige Rolle beim Aufbau einer globalen H2-Infrastruktur spielen.
Intelligente Systeme bieten vielfältige Möglichkeiten
TOPAQ bietet durch seinen modularen Aufbau Vorteile, die über die reine Produktebene hinausgehen. Die Integration von Sensoren in die Komponenten ermöglicht den Aufbau eines intelligenten Wasserstoffversorgungssystems. Durch die Analyse von ausgelesenen Daten lassen sich Systemarchitekturen und die Sicherheit von Wasserstoffanwendungen kontinuierlich optimieren, indem beispielsweise Druckverluste oder Leckagen erkannt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Auswertung von Daten auch verschiedene digitale Geschäftsmodelle.