Machine Vision Systeme, die auf Zeilenkameras basieren, werden zunehmend für Qualitätssicherungsaufgaben wie auch Sortierverfahren eingesetzt. Einsatzgebiet ist insbesondere die Halbleiterfertigung, etwa bei der Qualitätsprüfung in der Produktion von Solarmodulen und Liquid Crystal Displays (LCD) sowie der Inspektion von Leiterplatten für Computer.
Auch in der Telekommunikation und Informationstechnologie sowie den Biowissenschaften und in der Laborautomation werden modernste Machine Vision Systeme eingesetzt. Dabei lassen sich sehr hohe Durchsatzraten erzielen, wenn man Zeilenkameras mit hochauflösenden Bildsensoren und einer ausgezeichneten Optik nutzt.
Die neueste Generation von CCD-Sensoren für Zeilenkameras bietet eine Auflösung von 12.000 Pixeln mit einer Größe von 5 µm. Um dies optimal zu nutzen, gewährleisten Objektive wie das “ML-L00502” von MORITEX SCHOTT eine extrem niedrige Verzerrung. Das macht sie auch für hochauflösende Matrix-Sensoren attraktiv.
Vom Zentrum bis in die Randbereiche bietet das “ML-L00502” selbst bei einer Bilddiagonalen von bis zu 62 mm eine exakte und kontrastreiche Bilddarstellung. Die Blende ist variabel justierbar. Bei einer optischen Vergrößerung von 0,05x beträgt der Arbeitsabstand 1,590 mm, bei 0,2 x 420 mm.
Das “ML-L00502” ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise des Machine Vision Systems. Zur homogenen Ausleuchtung der zu prüfenden Objekte bieten MORITEX und SCHOTT zudem leistungsfähige LED- und Halogen-Lichtquellen, auf Wunsch auch mit faseroptischem Lichtleiter.