Energie ist ein großes Thema im Lebensmitteleinzelhandel. Laut einer Umfrage des EHI Retail Instituts zahlte man 2010 im deutschsprachigen Handel dafür durchschnittlich 55 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche – Tendenz: steigend. Um rund zehn Prozent steigen die Energiekosten nach Aussage der Händler jährlich. Größte Verbraucher sind dabei die Kühlmöbel (44%) gefolgt von Beleuchtung und Klimatisierung.
Die Mehrheit der Handelshäuser will laut EHI investieren, um die Energiekosten zu senken. Und zwar in flächendeckende Glasabdeckungen für Kühlmöbel, effizientere Geräte, CO2-Kälteanlagen und verbesserte Technologien zur Eindämmung von Kältemittelverlusten. Rund die Hälfte der Betreiber will zudem in eine energieeffiziente Beleuchtung investieren.
„Unsere selbstschließenden Glastürsysteme reduzieren den Temperaturaustausch zwischen Kühlraum und Umgebung erheblich und sind zudem einfach zu handhaben“, erklärt Freddy Oblack, General Sales Manager Europe bei SCHOTT Termofrost, einem der größten Hersteller von Food Display Produkten für die gewerbliche Kältetechnik. „Damit lassen sich bis zu 70 Prozent Energie einsparen im Vergleich zu offenen Kühlmöbeln.“
Dank der großformatigen Glasscheiben lässt sich die Ware vertikal und damit platzsparend präsentieren. Das spezielle Sicherheitsglas beschlägt nicht und kann mit einer Antireflex-Beschichtung geliefert werden. Zudem lässt sich eine LED- oder Fluoreszenz-Beleuchtung in das schlanke Rahmensystem integrieren. So kann man auf stromsparende und kaum sichtbare Weise die Ware ins rechte Licht rücken.
Die Türsysteme von SCHOTT Termofrost sind für Normaltemperaturen (bis +2°C) und Tiefkühlware (bis -25°C) optimiert. Sie eignen sich sowohl für die Erstausstattung von Kühlmöbeln mit Glastüren (OEM) als auch für das sogenannte Retrofitting. Dabei können neue, energiesparendere Türsysteme in bereits vorhandene Systeme von SCHOTT Termofrost eingesetzt werden.