Speziell für das sogenannte „Beschichten im Verbund“ hat der Kunststoff-Spezialist Ensinger das insulbar ESP Wärmedämmprofil aus elektrostatisch optimiertem Material entwickelt. Der Kunststoff TECATHERM 66 ESP zieht die Lackpartikel besser an als konventionelles, weniger leitfähiges Polyamid und sorgt so für eine gleichmäßige Lackschicht. Besonders bei Metallkonstruktionen mit sichtbarem Wärmedämmprofil sowie bei schwierig zu beschichtenden Sonderlösungen sorgt insulbar ESP so für exzellente Optik und Qualität.
Optimiert für das Beschichten im Verbund
„Die Möglichkeit im Verbund zu beschichten bedeutet für unsere Kunden eine erhebliche Prozess- und Kostenoptimierung“, erklärt Frank Killinger, insulbar Vertriebsleiter bei Ensinger. „Kosten- und zeitintensive Zusatzmaßnahmen, wie das Folieren der bereits lackierten Aluminiumschalen zum Schutz der Oberflächen bei der Verbundherstellung, werden nicht mehr benötigt. Beliebige Mengen an Verbundprofilen können nun vorgefertigt werden, die Farbwahl und Lackierung erfolgt danach. Das vereinfacht die Lagerhaltung und garantiert gleichzeitig maximale Farbvielfalt.“
Für eine optimale Lackhaftung bietet Ensinger insulbar ESP Wärmedämmprofile zusätzlich staubgestrahlt an. Das Staubstrahlen erhöht durch Aufrauhung die Oberflächenspannung auf circa 70 mN/m. Zum Vergleich: Konventionelle Polyamid 66 Profile weisen ungefähr 30 mN/m auf, für eine sichere Lackhaftung wird jedoch eine Oberflächenspannung von mehr als 50 mN/m empfohlen. insulbar ESP Profile können wie alle anderen insulbar Isolierprofile Einbrennvorgänge bis zu einer Objekttemperatur von 200°C unbeschadet überstehen.Weitere Informationen im Internet unter www.insulbar.de